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By Caecile Winteralb
Kapitel 5
Der Kampf um den Schwarzen Schädel




Noch immer kämpften Siegfried und Apocalyptica in ihrer riesigen Höhle um den Schwarzen Schädel, den Siegfried unter großen Anstrengungen aus der Höhle des Wyrmdrachen geholt hatte.
Ihre Schwerter trafen sich immer und immer wieder, erbarmungslos schlug die schwarze Königin auf den Ritter ein, der ständig unter der enormen Wucht ihres Teufelseisenschwertes in die Knie ging.
Währenddessen versammelten Morgana und Karl die Armee der schwarzen Ritter in einer anderen Höhle und Morgana sagte in gebieterischem Tonfall zu Karl: "Los, inspiziere die Krieger und rüste sie aus! Ab dem heutigen Tag befinden wir uns im Krieg mit der Welt des Lichtes!"
"Sehr wohl, Herrin." antwortete Karl und ging, um aus seiner schwarzen Schmiede eine große, eiserne Truhe mit Waffen und Rüstungsteilen zu holen.
Als er nach ein paar Minuten wieder in der Höhle war, stand Morgana noch immer wie die Königin selbst vor den schwarzen Rittern und begutachtete sie mit kalter Miene.
Dann erhob sie ihre Stimme und sagte:" Nun ist es soweit, bald werdet ihr, der ganze Stolz der Königin Apocalyptica, gegen das Volk des Lichtes in den Kampf ziehen und ihr werdet siegreich hervorgehen! Enttäuscht uns nicht und bringt der Königin die Macht, die sie brauch, um alles Licht für immer verlöschen zu lassen!"
Ein Getöse und laute Kampfschreie drangen durch die Katakomben und ließen deren Wände erzittern.
Nach Morganas Rede begann Karl mit der Inspektion der Ritter und bereitete sie mit Rüstungen und Waffen auf den Kampf vor.
Drei Tage waren nun vergangen, erschöpft und mit schweren Verletzungen gelang es Siegfried, aus Apocalypticas unterirdischem Reich zu flüchten, den Drachenschädel immer noch in seiner Tasche, stolperte er aus den Höhlen hinaus ins Tageslicht und lief aus dem schwarzen Wald hinaus.
Seine Wunden brannten wie Feuer und er sackte auf einem großen Wiesenstück vor dem Wald zusammen.
Wenn er doch nur etwas Wasser hätte um seinen geschundenen Körper zu kühlen und zu reinigen, doch als er sich umsah, war weit und breit kein Teich, kein See und kein noch so kleiner Bach zu entdecken.
"Ich muss weiter." sagte er zu sich selbst und raffte sich unter großen Schmerzen auf.
Glücklicher Weise fand er nach einem kurzen Marsch über die Wiese auf einem Steinweg einen stabilen Ast auf den er sich während des langen und beschwerlichen Weges in die nächste Stadt aufstützen konnte.
Apocalyptica tobte vor Wut, da all ihre Mühe, den Schwarzen Schädel zu bekommen, vergebens war.
"Ich muss ihn haben! Der Schädel soll mir gehören, findet ihn, findet ihn!" schrie sie Morgana und Karl an.
"Wie ihr befiehlt, eure Majestät." sagte Karl, schritt mit schwerem Gang aus Apocalypticas Höhle und stellte einen Suchtrupp zusammen, der sich augenblicklich auf den Weg machte, um Siegfried zu finden und ihm den Schädel zu entreißen.
Doch sie fanden ihn nicht.
Als Siegfried nach fast zwei Tagen Wanderung endlich in einer Stadt, deren Namen er nicht kannte, ankam, wurde er von einer wunderschönen Frau mittleren Alters aufgenommen, die ihn pflegte und seine Wunden versorgte.
Schnell fand Siegfried heraus, wer die Frau war.
Es war die Wiedergeburt der Königin Romana, die ihn bei sich aufgenommen hatte und sich rührend um ihn kümmerte.
Am Abend rief sie ihn zu sich, sie saß in ihrem gemütlichen Wohnzimmer am Kamin und hatte ein schweres, dickes Buch in braunem Ledereinband auf ihren Knien liegen.
"Siegfried, wenn meine Tochter den Schwarzen Schädel in die Finger bekommt, sind alle Kreaturen des Lichtes dem Untergang geweiht. Der Schädel hat eine viel zu große Macht, als dass du oder ich sie bezwingen könnte. Sie darf ihn nie kriegen, sonst wird die Welt, wie wir sie kennen untergehen." prophezeite sie und wies Siegfried an, den Schädel zu holen.
Er holte seine Tasche aus seinem Zimmer und kramte den Schädel hervor, reichte ihn Romana, die ihn zunächst mit neugieriger Miene musterte und dann schlossen sie gemeinsam den Schädel in eine weißmagische Barriere ein.
"Ich werde den Schädel mit mir nehmen und mich mit ihm vor Apocalypticas gierigen Schergen verstecken. Du solltest auch von hier verschwinden, denn in diesem Haus werden sie zu Erst danach und vor Allem nach dir suchen." erklärte Romana ihm und ging mit der mächtigen Waffe aus dem Haus.
Auch Siegfried verschwand und suchte in einer heruntergekommenen Spelunke Unterschlupf.
Ein paar Tage später sammelte Apocalyptica ihre Truppen vor dem Eingang in ihr Reich und zog gemeinsam mit Morgana, Karl und ihren schwarzen Rittern in die Schlacht, um die Welt des Lichtes zu zerstören.
Sie durchsuchten jedes Haus, jeden Schuppen und jede Scheune und hinterließen eine blutige Schneise in der kleinen Stadt, was sie jedoch suchten, das fanden sie nicht.
"Jetzt bleibt nur noch diese modrige, runtergekommene Dorfkneipe da vorn, durchsucht sie, tötet jeden, der sich euch in den Weg stellt und wenn ihr Siegfried dort findet, dann bringt ihn mir, aber lebendig! Denn das, was ich mit ihm vorhabe, wird ein wahres Freudenfest, aber nicht für ihn. Ha ha ha ha haaaaaaaa!" lachte Apocalyptica und auf ihren Befehl hin stürmten mindestens dreißig ihrer schwarzen Ritter die Taverne und durchsuchten jeden Raum, töteten alle, die dort anwesend waren und in einer modrigen Dachkammer fanden sie Siegfried und schleppten ihn vor die Königin.
"Apocalyptica, was hast du nun vor? Willst du mich jetzt töten?" fragte Siegfried.
"Oh, voraussichtlich nicht. Ich habe was Besseres mit dir vor! Fesselt ihn und bringt ihn mir in meine Höhle!" befahl die Königin ihren Rittern und wies Morgana und Karl an, mit ihr vorauszureiten.
Nach einigen Stunden war alles für Apocalypticas Freudenfest vorbereitet und Karl schnallte Siegfried auf ein Foltergerät.
"Wo ist er?" schrie er Siegfried an.
"Der Schädel ist in sicherer Verwahrung, Königin Romana bewacht ihn, ihr werdet ihn nicht bekommen." antwortete Siegfried und ließ gleich darauf einen gequälten Schmerzensschrei los.
"Zieh die Ketten an, Karl, lass ihn leiden, er wird uns schon verraten, wo wir den Schwarzen Schädel finden." sagte Morgana und ein kaltes Lächeln umspielte ihre Lippen.
Doch auch jetzt blieb Siegfried standhaft und gab weder Romanas noch den Aufenthaltsort des Drachenschädels preis.
"Es reicht! Morgana, Karl, findet meine werte Mutter und bringt mir, was ich brauche!" befahl Apocalyptica und legte selbst Hand an die Foltermaschine.
Also zogen die Beiden los, um Königin Romana aufzuspüren und ihr den Schädel wegzunehmen.
"Wo kann sie nur stecken? Bestimmt hat sie den Schwarzen Schädel bei sich, sie muss hier irgendwo sein." sagte Morgana und durchforstete zusammen mit Karl erneut die mit Blut besudelte Stadt.
In einer entlegenen Ecke einer kleinen Scheune saß Romana mit dem Schädel, eingeschlossen in ihre eigene Barriere, die sie vor den Blicken ihrer Feinde schützte.
Außer Apocalyptica war niemand in der Lage, ihre schützende Mauer einzureißen, so gaben Morgana und Karl nach zwei Tagen völlig erschöpft die Suche auf und kehrten mit leeren Händen zu ihrer Königin zurück.
"Habt ihr sie?" fragte die Königin ungeduldig.
"Nein Hoheit, sie verbirgt sich vor uns." antwortete Karl.
"Was? Na warte, sie verbirgt sich nicht mehr lange! Ich werde selbst gehen und sie suchen, vor mir kann sich Romana nicht verkriechen! Karl, quäl diesen Ritter weiter, er wird uns zwar nichts sagen, aber die Gewissheit, dass er leidet ist eine wahre Befriedigung für mich!" rief Apocalyptica und schritt schnellen Fußes aus den Höhlen.
Karl holte aus seiner Folterkammer ein Gerät, das er eigens für Siegfried angefertigt hatte.
Eine barbarische Mischung aus Knochenbrecher und Gliedmaßenausreißer, dort schnallte er den zappelnden, sich mit Händen und Füßen wehrenden Siegfried drauf und begann das Rad zu drehen, welches den Knochenbrecher betätigte.
Unter großen Schmerzen stammelte Siegfried: "Ihr werdet.....den Schwarzen......Schädel........niemals in euren Händen........aaaaaaaaaahhhhh.......halten!"
"Siehst du das so?" fragte Karl gehässig und drehte weiter, so lange, bis Morgana kam und ihm Einhalt gebot.
"Halt Karl, schnall ihn ab. Ich kümmere mich persönlich um ihn!" sagte die Hexe und Karl befolgte den Befehl, wenn auch widerwillig.
Währenddessen stellte Apocalyptica die ganze Stadt auf den Kopf um ihre Mutter zu finden.
Sie zerriss die Leichen, die bereits ihren Weg pflasterten, ließ Häuser abbrennen und schleuderte Karren, Marktstände und allerlei andere große, schwere Gegenstände durch die Luft, bis sie endlich zu der kleinen Scheune gelangte, die als einziges Gebäude noch unversehrt da stand.
Es war ein Leichtes für die schwarze Königin, die weißmagische Barriere ihrer Mutter zu zerstören.
"Hab ich dich!" rief sie aus.
"Auch, wenn du mich nun gefangen nimmst, meine Tochter, so wirst du die Barriere, die den Schädel umgibt niemals brechen können! Sie ist zu stark, selbst für dich!" antwortete Romana daraufhin.
Apocalyptica legte ihre Mutter in Ketten und nahm den eingeschlossenen Schädel an sich.
Grob zerrte sie Romana hinter sich her und sperrte sie, als sie wieder in ihren Katakomben war, zusammen mit dem schwer geschundenen Siegfried in einen massiven Käfig, der genau, wie ihr Schwert, aus Teufelseisen gefertigt war.
Dann nahm sie sich der Barriere an, die den Schädel umschloss, schlug mit ihrem Schwert darauf ein, warf sie gegen die Steinwände, ließ Karl darauf springen, schmetterte sie auf den Boden, doch nichts half.
Die Barriere ließ und ließ sich nicht zerstören, sie war mächtiger, als alles, was Apocalyptica bisher kannte.
Wütend schmetterte sie den eingeschlossenen Schädel in eine Ecke und wies Morgana an ihn aus ihrem Blickfeld zu räumen.
Morgana tat, wie ihr geheißen und schloss den Schwarzen Schädel in einen alten Wandschrank.
Kurz darauf erfolgte Apocalypticas Wutschrei, der weit durch die unterirdischen Gänge und Höhlen ihres Reiches hallte.
"Ich werde den Schädel bekommen, koste es, was es wolle! Ha ha ha ha haaaaaaaaaaaa!"



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