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By Caecile Winteralb
Flower of Ice Kapitel 4
Kapitel 4
Die Liebe eines Engels




Als Iceflower zur Hölle zurückgekehrt war, machte sie sich gleich auf die Suche nach Satanas, der in seinem riesigen Thronsaal auf einem Thron aus schwarzen Drachenknochen und pur purnem Samt saß und sie gebieterisch ansah. Sie kniete vor ihm nieder und sagte: "Herr, auf der Erde erwartet uns ein sehr gefährlicher Widersacher." "Dann vernichte ihn schnellstmöglich, damit wir ungestört an die Energie der Menschen herankommen können!" befahl ihr Satanas.
"Nun, es gibt da ein kleines Problem, Herr. Er ist mein Gefährte, sein Name ist Adam." antwortete Iceflower daraufhin. "Du brauchst ihn nicht mehr, er ist dir nur im Weg. Denk daran, du dienst jetzt mir und du kommst ohne ihn sehr viel schneller und besser voran." erklärte Satanas und schickte Iceflower aus seinem Thronsaal.
In ihrem Gemach bereitete sie sich auf ihren Kampf gegen Adam vor.
Sie ließ ihre Hand nach oben schnellen und ein schwarzes Schwert erschien dann ließ sie es wieder verschwinden und machte sich auf den Weg durch Felsen und Gestein hinauf zur Erde.
Adam und Aaron warteten indessen auf ein Zeichen von Ava. Sie saßen am Wegrand vor der Stadt und unterhielten sich gerade, als Iceflower in Avas Gestalt erschien. Nur ihr Kleid veränderte sich nicht und es blieb so aufreizend, wie es in der Hölle war.
Als Aaron sie sah, stand er auf und ging langsam auf Ava zu. Er umarmte sie vorsichtig und etwas zaghaft. Ava ließ das zu und legte ihre Arme gleichfalls um seine Schultern und sagte: "Wir werden für immer vereint sein, wenn ich meinen Auftrag hier erledigt habe." "Welchen Auftrag meinst du?" fragte Aaron und Ava streckte ihre Hand aus und zeigte mit ihrem langen, mit roten Fingernägeln bespickten Finger auf Adam.
"Er muss vernichtet werden, damit wir ungehindert unsere Mission erfüllen können!" antwortete Ava.
Adam konnte es nicht fassen, was er da hörte und sagte: "Ava, bitte hör mir zu! Wir sind Freunde, du und ich und für mich wird sich daran niemals etwas ändern. Du kannst mir vertrauen."
"Warum lässt du mich dann nicht in Ruhe, Adam? Warum lässt du mich nicht meine Liebe verschenken?" fragte Ava mit wütendem Ausdruck im Gesicht.
Adam antwortete daraufhin: "Ich will nicht, dass du dein Ziel aus den Augen verlierst. Dein Ziel war es immer, die Menschheit zu beschützen und ihnen den Glauben an unseren Gott nahe zu bringen."
"Das hätte ich auch gekonnt, wenn ich einen Menschen liebe!" rief Ava wütend.
Aaron griff in das Geschehen ein und bat Adam Ava zu sagen, dass es einen Weg gäbe, wie sie zusammen sein könnten doch Adam lehnte seine Bitte ab und erklärte: "Aaron, wir können ihr das jetzt noch nicht sagen, es wäre noch viel zu früh."
"Was meint ihr? Wovon redet ihr da?" fragte Ava doch Adam hüllte sich in Schweigen und sah Aaron mit durchdringendem Blick an sodass auch er gezwungen war, den Mund zu halten.
Ava wurde jetzt richtig wütend und änderte ihre Gestalt in Iceflower.
Sie ließ aus ihrer Hand Bälle aus glühendem Höllenfeuer auf Adam los, der völlig perplex zur Seite sprang.
Iceflower hörte nicht auf, Adam mit ihren Höllenfeuerbällen zu attackieren und er musste sich sehr anstrengen, den heißen Geschossen auszuweichen.
"Ava, sei doch bitte vernünftig! Sieh es endlich ein, dass du den falschen Weg gegangen bist!" versuchte Adam einzulenken, doch es war nichts zu machen.
Er musste sich seiner Gefährtin im Kampf stellen, ob er wollte, oder nicht und es zerriss ihm das Herz, dass es ihm nicht gelungen war, Ava mit seinen Worten zu bekehren.
Wieder reckte Iceflower gebieterisch ihre rechte Hand gen Himmel und das schwarze Schwert erschien erneut.
Sie richtete die Waffe gegen Adam und sagte: "Dieses Schwert wird dein Untergang sein, mein lieber Freund!"
"Nein, er kann uns helfen! Er kann etwas tun, damit wir trotz alle dem zusammen sein können! Bitte Ava, tu es nicht!" rief Aaron.
"Er hat dich belogen! Es gibt nichts, was er tun könnte, um uns beide zusammenzuführen!" schrie Iceflower wutentbrannt und wollte schon mit gezückter Waffe auf Adam losgehen, als dieser einlenkte: "Warte! Es gibt tatsächlich einen Weg für dich, mit Aaron vereint zu sein. Wir könnten dich zum Menschen machen."
Satanas erschien und rief in gebieterischem Tonfall: "Hör nicht auf ihn, er lügt! Selbst als Mensch würden sie dich nicht mit ihm vereint sehen wollen! Das ist nur dummes Gerede von einem dummen Engel!"
So attackierte Iceflower Adam weiter und ohne Unterlass. Selbst Adams Beruhigungsversuche schlugen fehl und nun erhob Satanas wieder seine Stimme und sagte: "Mach endlich kurzen Prozess mit ihm, das ist ein Befehl!"
Gerade als Iceflower zum finalen Schlag ausholen wollte, stellte sich Aaron vor Adam und baute sich schützend vor ihm auf.
"Wa....warum tust du das, Aaron?" fragte Iceflower verdutzt und Aaron antwortete: "Ich glaube an das Gute in dir, an die Hoffnung, die auch in deinem Herzen wohnt. Bitte lass ab von deinen finsteren Plänen."
Adam ging ein paar Schritte auf Iceflower zu, die ihre Waffe nun gesenkt hatte und sagte mit ruhiger Stimme zu ihr: "Ava, meine Gefährtin, bitte vertrau mir. Ich sage dir, wie du mit Aaron zusammen sein kannst. Du musst lediglich auf deine Macht als Engel verzichten und ein Mensch werden, dann könnt ihr beide für den Rest eures Lebens vereint sein."
"Nein, hör nicht auf ihn! Er versucht dich zu verwirren! Du dienst jetzt mir!" befahl Satanas seiner Dienerin.
Und Iceflower war tatsächlich sehr verwirrt und sie verschwand so schnell, wie sie erschienen war, wieder in der Erde. In Adams Augen glitzerte der unverkennbare Ausdruck des Triumphs und er freute sich sehr, dass es ihm so schnell gelungen war, Ava nachdenklich zu stimmen.
"Freu dich ja nicht zu früh, Engel des Herrn! Du magst die Schlacht gewonnen haben, aber den Krieg gewinne ich!" rief Satanas aus und auch er verschwand wieder in der Erde.



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